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Zoos in Tunesien - Flughäfen in Tunesien | ||||||
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Empfehlenswert ist in Tunesien ein Besuch im Zoo Friguia (direkt an der Nationalstraße 1 bei Bouficha in der Nähe von Hammamet), der ein sehr schönes Raubtiergehege besitzt und in dem zahlreiche afrikanische Tiere gehalten werden. Neben Themen-Restaurants werden im Zoo auch Kamel-Ritte angeboten. Montags ist Ruhetag. Weitere größere Zoos gibt es in Tunesien z.B. in Tunis (im Belvedere Park nahe des Stadtzentrums) und in Tozeur. Eine große und besuchenswerte Straußenfarm liegt in der Nähe von Port El Kantaoui. Sie befindet sich an der Nationalstraße 1 nahe (nördlich) der Ortschaft Sidi Bou Ali und ist an der Hauptstraße nicht ausgeschildert. Man muß von der Nationalstraße an der Molkerei einbiegen und dann die kleine Straße etwa 3km erst hoch und dann entlangfahren. Die Farm ist täglich geöffnet und kann auch von Einzelreisenden besucht werden (normalerweise ist es das Ziel von Halbtagesausflügen der Reisegesellschaften), oftmals kann man auch als Einzelperson eine Führung erhalten. Die Farm wurde durch einen früheren deutschen Botschafter in Tunesien gegründet, viele Farmarbeiter sprechen auch deutsch. Weniger empfehlenswert ist der „Zoo“ in Port El Kantaoui, der sich bei einem Besuch eher als ein sehr kleiner Vogelpark mit zwei Kamelen herausstellt, für den der Eintrittspreis nicht angemessen ist. Direkt an der Straße liegen jedoch zwei Gehege mit kleinen Hunden, Kaninchen und Meerschweinchen, die kostenlos besichtigt werden können. |
Etwa 10km nördlich von Sousse liegt Port El Kantaoui, eine Stadt, die vor etwa 20 Jahren aus dem Nichts speziell für Touristen geschaffen wurde. Wer hier irgendetwas typisch „tunesisches“ erwartet, wird enttäuscht. Es handelt sich vielmehr um eine im maurischen Stil um einen Yacht-Hafen herumgebaute Bungalowsiedlung (fast ausschließlich Ferien-Apartments), die sowohl von ihrem Baustil (maurisch, Parklandschaft), als auch von der Sauberkeit (sehr hoch), dem Straßenleben (99% Touristen) und den Preisen (hoch) her absolut nicht für Tunesien typisch ist. Abgerundet wird dies durch eine Vielzahl von Restaurants und Geschäften, die typische Touristensouvenirs feilhalten. Gleichwohl fühlen sich viele Touristen hier sehr wohl, wahrscheinlich, weil es so aussieht, wie sich ein Tourist ein mustergültige „arabische“ Stadt vorstellt. In Kantaoui befindet sich auch einer der beiden Vergnügungsparks der Region Sousse, der sich "Hannibal Park" nennt (der andere ist der „Adam Park“ nahe des Zentrums von Monastir) mit verschiedenen kleineren Fahrgeschäften, wie einer aus Deutschland importierten Geisterbahn, einer Piratenschiffsschaukel, Autoscootern, etc, sowie das Spaßbad "Acqua Parc". Beide Parks (und übrigens auch der in Monastir, sowie der Vergnügungspark "Carthage Land" und das Freizeitbad "Flipper" in Hammamet) sind nur in den Sommermonaten geöffnet! Ca. 2km nördlich von Kantaoui befindet sich eine ausgedehnte Hotelzone, die bis zum Ortsteil "Tantana" reicht. Daran wiederum schließt sich im Norden die meist von Touristen bewohnte Apartmentzone an, die ihrerseits bis zum Ort Chott Meriam reicht. |
Die Touristenflughäfen in Tunesien, auf denen Charterfluggesellschaften landen, sind Tunis, Enfidha, Monastir und Djerba. Echtzeit-Informationen über die Abflüge und Ankünfte auf den Flughäfen Tunesiens finden sich hier. Weitere Flughäfen, die in erster Linie für den nationalen Flugverkehr Bedeutung haben, liegen in Tabarka, Sfax, Matmata, Gafsa und Tozeur. Nördlich des kleinen Städtchens Hergla (nördlich von Sousse) und südlich des Touristengebietes Hammamet, nahe der Stadt Enfidha, befindet sich die Fläche, auf der sich der neue Touristen-Flughafen Enfidha befindet. Er soll die meisten Charterflüge des Flughafens Monastir und einen beträchtlichen Teil des Charterflugverkehrs von Tunis kombinieren, wodurch die Urlauber - Transferzeit zu den Hotels in Hammamet, Mahdia, Monastir und Sousse aber länger werden wird. Neben dem Flughafen werden auf diesem Gelände auch noch ein Tiefwasserhafen für den Frachtverkehr und eine Großanlegestelle für Kreuzfahrtschiffe entstehen - zumindest ist das so für die nächsten Jahre geplant gewesen. Das Areal verfügt außerdem über einen Autobahnanschluß (auf der Strecke Tunis-Sousse). Auch viele Monate nach der Fertigstellung ist der Flughafen in Enfidha zu Beginn des Jahres 2014 nur mangelhaft ans Verkehrsnetz angebunden. Es stehen am Flughafen beispielsweise keine Taxis zur Verfügung (die muß man erst von außerhalb her-rufen), und es ist kein ständiger, direkter Anschluß an das Schienennetz in Tunesien vorhanden. Ab 2014 sollen jedoch Busse und Sammeltaxis regelmäßig am Flughafen halten, was die bisherige Situation dann etwas verbessern wird. |
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